FILME

»Ich spreche mit Menschen, nicht mit deren Gesinnung, Idealen und Fehlern ... «

Der Wilde Lauf - 

Jäger der Rauhnächte

"Der wilde Lauf" ist eine fantasievolle Geschichte, die Bräuche, erforschte, heidnische und satanische Rituale in einen Kontext stellt. Als Grundlage für den Kurzfilm diente eine fundierte Studie von Dominik Wiesauer an der Universität Wien. Um der Geschichte mehr Spannung, fast eine Horror-Dynamik zu verleihen, wird viel Wert auf witzige Dialoge und actionreiche Momente gelegt. Auch ein mystischer Touch fehlt nicht, der durchaus übernatürliche Einflüsse zulässt. Eine jugendliche Clique, bestehend aus Felix, Michelle und Noel, will für den 5. Dezember ein Ritual durchführen, das in einen von ihnen organisierten großen Krampuslauf integriert ist. So versuchen sie, ihr satanisches Ritual durch den Lauf mit böser Energie zu verstärken. Dunkle, dämonische Wesen treten aus einem Portal hervor und hinterlassen eine blutige Spur der Verwüstung. Der schrullige, schräge Priester und die Nonne "Alina" kommen der Jugendbande auf die Spur. Sie versuchen, das absehbare Unheil, das die jungen Erwachsenen heraufbeschwören, abzuwenden. 

Futter im Trog

Der Bauer als Produzent der Lebensmittel ist zuerst der König. Zu Hause wartet jeden Tag "die Frechheit" auf ihn. Doch der Kapitalismus und das Großkapital - repräsentiert durch die gierige Ziege - beuten die Bauern aus. Die Dreharbeiten gipfeln darin, dass der Bauer sein Geld aus einem Futtertrog wirft, damit seine gierigen Schafe es fressen können.

Richtungswechsel

Das virale Thema "Corona" dient als Einstieg in den neuen Kunstfilm, der wieder vor der traumhaften Kulisse in Stall im Mölltal gedreht wurde. "Der Stoff wird anders präsentiert, als die meisten erwarten werden", sagt Andreas Ortner, der bei diesem Werk nicht nur die Hauptrolle übernahm, sondern auch Regie führte, hintergründig. "Eine Arbeit für unser Bewusstsein und dem Publikum wird Raum für Phantasie & Kreativität gelassen", resümiert Kemmer.  

Dieser Kurzfilm wurde mit bisher 30 internationalen Awards in 15 verschiedenen Ländern ausgezeichnet, kam zahlreich ins Finale und wurde häufig auf Festivals gezeigt.

Formation

Unsere Welt liegt in den Händen derer „die Machen und Schaffen“, nicht in derer die „Lassen und Wegschauen“. So war auch das Motto der Filmleute und Darsteller, die den Kurzfilm "FORMATION" in den Gemeinden Stall und Rangersdorf im Mölltal drehten. Sie bewiesen Solidarität. Ein rares Gut in der heutigen Zeit. Sie alle bissen die Zähne zusammen und zeigten Idealismus und wiederstanden der eisigen Kälte. Wo die Technik fast versagte, bei bis zu minus 20 ° C, marschierten sie, spielten sie und arbeiteten sie.

Dieser Kurzfilm wurde mit bisher 19 internationalen Awards ausgezeichnet, kam sehr häufig ins Finale und wurde sehr häufig auf Festivals gezeigt.